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Unser Rohstoffvorbild:

Hanf

Hanf ist einer unserer bedeutendsten Rohstoffe.

Die Fasern des Hanfs können aufgrund ihrer beeindruckenden Eigenschaften so universell genutzt werden wie keine andere Pflanze auf diesem Planeten.

Es ist nahezu unvorstellbar wie anspruchslos Hanf ist. Die Hanfpflanze wächst auf nahezu jedem Boden und bei jedem Klima. Außerdem benötigt sie so gut wie keine Pflege und wächst unheimlich schnell.

Die Bodenqualität wird durch Hanf sogar verbessert und wo er wächst, hinterlässt er eine Unkrautfreie Zone.

Die Fasern des Hanfs überzeugen durch eine hohe Reißfestigkeit, wodurch sich diese hervorragend für die Produktion von Baustoffen eignet. Auf gleich großer Nutzfläche angebaut ergibt Hanf im Vergleich zu Holz etwa vier- bis fünfmal mehr Papier. Und aufgrund der hohen Reißfestigkeit kann das Hanf-Papier öfter recycelt werden als (Holz-)Papier.

Auch für die Textilindustrie liefert Hanf zwei- bis dreimal soviel Fasern als die vergleichbare Baumwolle.

Last but not least hilft der Hanf, mit seinen Protein reichen Hanfsamen, im Kampf gegen den Hunger in der Welt.

Die gleichzeitige Flexibilität, sowie Festigkeit der

Hanffaser

macht sie bei der Dämmung von Gebäuden schon seit Jahren zu einem renommierten Baustoff, insbesondere in der Form als Stopfhanf.

Diese Methode hat sich bereits bei der Dämmung von Dächern, Wänden und Decken bewährt. Die Fasern passen sich selbst kleinsten Hohlräumen an und bleiben dabei formstabil, wodurch ein Absinken der Dämmung verhindert wird. Diese Eigenschaften bieten auch im Bereich der Schalldämmung einen zusätzlichen Nutzen.

Mit der Vermeidung von langen Transportwegen erfolgt

der Abbau in Norddeutschland.

In der malerischen Uckermark, nur unweit der Landeshauptstadt gelegen, werden die Rohstoffe mithilfe speziell entwickelter Landmaschinen geerntet. Anschließend erfolgt direkt vor Ort die Weiterverarbeitung zu den jeweiligen Baustoffen. Durch diese regionale Produktion wird nicht nur die Qualität der Materialien sichergestellt, sondern auch eine nachhaltige und effiziente Wertschöpfungskette geschaffen. So profitieren sowohl die Umwelt als auch die lokale Wirtschaft.

Schnell wachsend, erreicht

die Hanfpflanze

eine Höhe von bis zu 5 m und zählt zu den ältesten Nutzpflanzen unserer Erde. Die Blätter sind handförmig ausgeprägt. Die Anzahl der Blätter variiert zwischen 5 und – in seltenen Fällen – 13 Blättern.

Die Hanfpflanze, eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt, fasziniert seit Jahrtausenden durch ihre vielseitigen Eigenschaften und vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Mit ihrem markanten Aussehen, den schlanken, fingerförmigen Blättern und den kräftigen Stängeln, ist sie ein Symbol für Stärke und Widerstandsfähigkeit. Hanf wächst schnell und benötigt wenig Pflege, was ihn zu einer besonders nachhaltigen Pflanze macht.

Seit jeher wird Hanf für unterschiedlichste Zwecke genutzt. Seine Fasern, robust und langlebig, sind ideal für die Herstellung von Textilien, Seilen und Papier. Schon in antiken Kulturen wurden Hanfsegel und Hanfseile geschätzt, die den Schiffen der Seefahrer ihre notwendige Stabilität verliehen. Heute erlebt die Verwendung von Hanffasern eine Renaissance in der Modeindustrie und im Bauwesen, wo sie als umweltfreundliche Alternative zu synthetischen Materialien und herkömmlichen Baustoffen dienen.

Auch die Samen der Hanfpflanze sind wertvoll. Reich an Proteinen, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sowie Vitaminen und Mineralstoffen, sind sie ein echtes Superfood. Hanfsamenöl findet sowohl in der Küche als auch in der Kosmetik Anwendung und wird für seine pflegenden Eigenschaften geschätzt.

Ein weiterer faszinierender Aspekt der Hanfpflanze ist ihre Rolle in der Medizin. Cannabidiol (CBD), ein nicht psychoaktives Cannabinoid, hat in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit erlangt. CBD-Produkte werden für ihre potenziell entzündungshemmenden, schmerzlindernden und angstlösenden Wirkungen geschätzt und finden zunehmend ihren Platz in der modernen Gesundheitsversorgung.

Darüber hinaus spielt Hanf eine bedeutende Rolle im Umweltschutz. Die Pflanze verbessert die Bodenqualität, unterdrückt Unkrautwachstum und bindet große Mengen an CO2, was sie zu einem wichtigen Akteur im Kampf gegen den Klimawandel macht. Ihre Fähigkeit, in verschiedenen Klimazonen zu gedeihen, ohne den Einsatz von Pestiziden und Herbiziden, unterstreicht ihre ökologische Bedeutung.

Die Hanfpflanze ist somit ein wahres Wunder der Natur. Ihre vielseitige Verwendbarkeit, gepaart mit ihren ökologischen und gesundheitlichen Vorteilen, macht sie zu einer unverzichtbaren Ressource für eine nachhaltige Zukunft. In einer Zeit, in der umweltfreundliche und innovative Lösungen gefragt sind, bietet Hanf Antworten auf einige der drängendsten Fragen unserer Gesellschaft.

Wir beraten Dich gerne – sprich uns einfach an!

Natürlicher bauen, wohnen und leben mit ökologischen Baustoffen.