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Unser Rohstoffvorbild:

Kalk

Kalk ist bereits seit über 14.000 Jahren ein zentraler Bestandteil vieler Baustoffe und damit ein bedeutender Rohstoff im Bauwesen. Kalkstein nimmt etwa 5% unserer Erdoberfläche ein und wird im Tagebau abgebaut. Die verbrauchsnahe Verfügbarkeit ist ein wichtiges Argument für den Naturschutz, welcher von der Kalkindustrie sehr ernst genommen wird. Kalkwerke sind mit ihren Steinbrüchen unlöslich an ihren Standort gebunden und damit eine Verantwortung für die jeweilige  Region und ihre Menschen.

Das beim Abbau erreichte Grundwasser wird abgepumpt und zum Waschen des Gesteins, sowie im Kreislauf für den Betrieb eingesetzt.

Heute wird der Kalk vor allem zur Herstellung von Zement verwendet, der aus einer Mischung von Ton und Kalk besteht und die Grundlage vieler Bauprojekte bildet.

Kalk, ein Naturstoff auf Basis von Calciumcarbonat, wird aus Kalkstein gewonnen. Dieser wird heute im Tagebau abgebaut und für die spätere Verwendung veredelt. In Deutschland finden sich Kalksteinvorkommen unter anderem in der Fränkischen und Schwäbischen Alb sowie im Rheinischen und Thüringischen Schiefergebirge. Diese Gebiete waren einst von Meeren bedeckt, in denen sich über Millionen von Jahren die Überreste von Meerestieren ablagerten und schließlich zu Kalkstein wurden.

Um das abgebaute

Naturprodukt

für den Einsatz im Bauwesen vorzubereiten, wird Kalkstein industriell veredelt: Hierbei spielen Branntkalk und Löschkalk eine zentrale Rolle.

Zunächst wird der Kalkstein zerkleinert und in großen Brennöfen auf etwa 1.000 Grad Celsius erhitzt, um Branntkalk zu erzeugen. Durch das Verdampfen von Wasser und CO2 wird der Branntkalk weiß und deutlich leichter als der ursprüngliche graue Kalkstein.

Um das weiße, pulverförmige Baumaterial zu erhalten, das für die Herstellung von Mörtel verwendet wird, muss der Branntkalk durch Zugabe von Wasser zu Löschkalk umgewandelt werden. Bei diesem Prozess wird dem Branntkalk kontrolliert Wasser hinzugefügt, was eine starke Wärmeentwicklung verursacht und eine breiige Masse, das Kalkhydrat, entstehen lässt. Das Kalkhydrat wird anschließend zum Trocknen und Aushärten gelagert. Während dieses Prozesses nimmt es CO2 aus der Umgebung auf und gibt Wasser ab, wodurch es wieder zu Calciumcarbonat wird.

Chemisch gibt es keinen Unterschied zwischen natürlichem Kalkstein und Löschkalk. Der pulverförmige, schneeweiße Löschkalk ist jedoch vielseitig einsetzbar und lässt sich besser verarbeiten.

Die wesentlichen

Vorteile auf einen Blick

  • Hoch atmungsaktiv
  • Antibakteriell
  • Schimmelabweisend
  • Geeignet für Allergiker
  • Lösemittel- und giftstofffrei
  • Feuchtigkeitsregulierend
  • Diffusionsoffen
  • Ideal für Fachwerkfassaden

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Natürlicher bauen, wohnen und leben mit ökologischen Baustoffen.